Jede Therapie basiert auf einer respektvollen, wertschätzenden Beziehung zwischen Klient oder Klientin und Therapeut oder Therapeutin.
Das therapeutische Gespräch ist wichtiges Mittel des Lernprozesses. D.h. weder chemische, physikalische noch übersinnliche Wirkkräfte gehören zur Psychotherapie. Die Gestaltung des Gesprächs unterscheidet sich je nach psychotherapeutischer Methode.
Verschiedene Aspekte des zwischenmenschlichen Ausdrucks wie auch inhaltliche Themen können je nach Methode unterschiedlich gewichtet werden, z.B. spontane Einfälle, Träume, Fehlleistungen, das „Hier und Jetzt“, die Kindheit, das mimische und gestische Verhalten, die Stimmführung, die Körperhaltung. In einer professionellen Psychotherapie werden dem Klientel zu Beginn der Arbeit die Methode, die Wirkungen und die Grenzen erklärt.